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Wie weiter mit den Krankenkassenprämien?

Die Gesundheitskosten und somit die Krankenkassenprämien steigen unentwegt. Bundesrat Berset schaffte es nicht, die Kostenexplosion bei den Krankenkassenprämien einzudämmen. Im Gegenteil, er ist verantwortlich für die höchsten, je dagewesenen Krankenkassenprämien.

Als ob das nicht genug wäre, hat er vor kurzem den nächsten Prämienschock verkündet. Im Kanton Zug steigen die Prämien um sage und schreibe 10.2 Prozent. Das Mass ist voll, der Mittelstand kann sich die Krankenkassenprämien kaum noch leisten. Das ist alarmierend! Schon jetzt werden Personen mit tiefem und mittlerem Einkommen von den Prämien entlastet oder befreit.

Es kann aber nicht die Lösung sein, dass der Kanton mit der “Beruhigungspille” der Prämienverbilligung die Krankenkassenprämien seiner Bürger bezahlt, während die Kosten im Gesundheitswesen weiter steigen. Die Medikamentenpreise sind zu hoch. Die Krankenkassen schreiben Gewinne, die Ärzte- und Krankenkassenlobby in Bern ist verheerend stark und verhindert wirksame Massnahmen gegen die ausufernden Kosten.

Das Hauptaugenmerk ist nicht auf die Prämienverbilligung zu legen, denn das ist nur Symptombekämpfung. Jetzt müssen rigoros und ohne Tabus die Kosten gesenkt werden. Da gehört auch der Kostentreiber der masslosen Zuwanderung dazu. Im Jahr 2022 sind insgesamt 188’169 Menschen in die Schweiz eingewandert. Das bedeutet Beschäftigung für ca. 376 Aerzte, die Belegung von ca. 892 Krankenbetten, Beschäftigung von ca. 1400 Krankenschwestern und 97 Zahnärzten.

Obwohl noch nie in die Krankenkasse eingezahlt, können die Zugewanderten vom ersten Tag nach der Anmeldung von unserem Gesundheitssystem Leistungen beziehen. Auch diesen Faktor gilt es bei der Eindämmung der Kosten mit einzubeziehen.

Thomas Werner, Unterägeri
Kantonsrat SVP

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