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Neujahrsapéro der SVP des Kantons Zug
Beim traditionellen Neujahrsapéro der SVP des Kantons Zug vom Donnerstag, 7. Januar 2016 standen die Durchsetzungsinitiative, die Missstände im Asylwesen und die überbordenden Staatsausgaben im Zentrum.
An die hundert Mitglieder und Sympathisanten der SVP des Kantons Zug trafen sich anfangs Januar in der Limi-Hütte zu ihrem traditionellen Neujahrsapéro. Präsident und Nationalrat Thomas Aeschi durfte seinen Kollegen aus dem Nationalrat, Andreas Glarner, als Überraschungsgast empfangen. Mit eindrücklichen und markigen Worten informierte Glarner über die eklatanten Missstände im Asylwesen die, wenn nicht bald konkrete Schritte zur Behebung dieser Missstände eingeleitet werden, für die Schweizer Bevölkerung verheerende Folgen verursachen werden. Auch die explodierenden Bundesfinanzen prangerte Glarner an. Der Bund und viele Kantone haben noch immer nicht mit konkreten Sparmassnahmen begonnen. Viel eher findet momentan schlicht eine Umverteilung des Geldes statt.
Glarner betonte auch die Wichtigkeit der Durchsetzungsinitiative. Durch die Verweigerung des Bundes, das Abstimmungsresultat der Ausschaffungsinitiative nun endlich umzusetzen, war die SVP gezwungen nochmals Unterschriften für die Durchsetzung der Ausschaffungsinitiative zu sammeln. Eigentlich schlimm für eine Demokratie. Das Verdikt der Abstimmung war klar, ausländische Straftäter und Verbrecher sollen konsequent ausgeschafft werden. Was ist wichtiger? Aus dem Ausland stammende Verbrecher mit teuren Therapien zu resozialisieren oder die Allgemeinheit vor eben diesen Verbrechern zu schützen?
Die Stimmung nach dem erfolgreichen Jahr 2015 war sehr gut. Dazu trug auch die wundervolle Gesangseinlage der Wirtefamilie bei. Es wurde angeregt diskutiert, politisiert und viel gelacht. Die SVP des Kantons Zug wird sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Ganz nach dem Motto: „Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an.“
Thomas Werner, Kantonsrat
Vizepräsident SVP Kanton Zug