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Ein klares Nein zum verantwortungslosen Tauschgeschäft Göbli

Bis vor kurzem sorgten die Kopfsteinpflaster an der Zeughausgasse und die Balkone des Casinos für helle Aufregungen in dieser Stadt. Alles Nichtigkeiten im Vergleich zum Göbli Wahnsinn. Vorallem die Linken melden sich jetzt kurz vor dem Abstimmungstermin zu Wort. Ist ja auch klar um was es denen geht: Zukünftige  Asylunterkünfte und Sozialem Wohnungsbau! Die wahren Kosten werden wir in Zukunft einmal erben – bzw. unsere Nachkommen. 
Das höchst unfaire Tauschgeschäft der Stadt im Göbli ist ein eigentlicher Zuger Polit Skandal – und noch selten war ich so froh, dass die SVP das Referendum ergriffen hat, damit die Bürger mindestens zu diesem CHF 12,0 Deal gefragt werden . Zu Beginn ging es ja noch um den neuen Standort für den Zuger Oekihof. Mittlerweile ist der neue Standort bekannt. Das Göbli braucht man nicht dazu. Der GGR lehnte die eine Hälfte des Geschäftes, den Tausch mit der WWZ ab. Gut so! Nun verbleibt noch ein unglaublich unfairer Tausch mit der Korporation Zug. Das genaue Studium des Abstimmungsbüchlis offenbart die peinlichen Details und umschreibt den neuen Verwendungszweck – „Strategische Reserven bilden“ – mit verführerischen Worten. 
Alles nur Mumpitz! Im Grunde tauschen wir nach dem Willen des linken Stadtrates, das Haus Zentrum und dem schönsten Stück Land, welches unsere  Stadt bei der St. Verena-Kapelle besitzt sowie Waldflächen gegen unnötiges Land im Göbli. Das Haus Zentrum wurde nämlich gar nie zum Verkauf ausgeschrieben. Vielleicht hätte ja auch der Kanton Zug ein Interesse daran gehabt, wie am Kolinplatz und anderen Standorten, die unsere kantonale Verwaltung benötigt?. Echt skandalös ist der Preis Pro Qm in der St. Verenau mit nur Fr. 13.- (dreizehn!), wie wenn man die Differenz von Fr. 270‘000.- nicht in Bar hätte zahlen können. Aber nein – es musste – eine weitere Erbsünde dieses Deals alles bis auf den letzten Rappen getauscht werden. 
Dass dieses Land „niemals“ eingezont wird glaubt wohl nur noch der Stadtrat. Was erhält die Stadt für die verschenkten Perlen? Zuallererst einen Anteil ! eines bereits bestehenden Tennisplatzes mit 10‘010 m2, oder mit anderen Worten wir kaufen für über CHF 6,0 Mio. Land. Es dürfte einmal doch sehr schwer sein, dem Club einen geeigneten alternativen Standort anzubieten, von den Kosten ganz zu schweigen. 
Der Baurechtszins beläuft sich übrigens auf jährlich Fr. 28‘400.- – man errechne den wahren Wert! Brauchbar sind nur zwei Grundstücke (B, E) die nicht einmal miteinander verbunden sind. Nicht für den Oekihof, weil nun doch zu klein, hingegen für den Bau von sozialem Wohnungsbau und Asylunterkünften auf Kosten der zahlenden Stadtzuger Allgemeinheit, nicht im Tausch, nein mit Steuergeld. Verantwortungslos verscherbeln wir unser Tafelsilber an bester Lage in der Altstadt und verschenken die schönste Wiese am Zugerberg!  Stimmen Sie NEIN zu dieser verantwortungslosen Vorlage,  wir brauchen das Göbli definitiv nicht – sollte es trotzdem angenommen werden – wette ich das die SVP wie bei der Postplatz-Vorlage am Schluss doch recht hatte. 
Denken Sie heute weiter – heute können sie noch mitstimmen – morgen zahlen Sie „gebundene“ Kosten für „gebundene“ Ausgaben. Wollen Sie das?
Philip C. Brunner, Grossgemeinderat & Kantonsrat SVP

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