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Es gibt viel zu tun, packen wir es an!

Ich freue mich sehr, dass ich als neue Gemeinderätin der Stadt Zug im Grossen Gemeinderat amten darf und dabei die SVP und ihr Gedankengut in diesem wichtigen Gremium vertreten. Es war für mich eine besondere Freude, als man mir mitteilte, dass ich die Nachfolge von alt Gemeinderätin Martine Meng antreten dürfe.

Im Sinne eines Startschusses für meine politische Betätigung in meinem ersten öffentlichen Amt, möchte ich Ihnen gerne meine Ziele und Standpunkte näher bringen. Zuvor möchte ich mich Ihnen jedoch kurz vorstellen. Ich bin 55 Jahre jung wohne in der Riedmatt und bin stolze Mutter meines 22 jährigen Sohnes Philip, der seit ein paar Wochen seine Ausbildung in der Schweizer Garde in Rom macht.

Nebst der gängigen Wertehaltung in der SVP, wie einer restriktiven Finanzpolitik, wo sich die Ausgaben nach den Einnahmen richten, tiefen Steuern als Bekenntnis zu unserem erfolgreichen Wirtschaftsstandort und einem Mindestmass an staatlicher Regulierung, liegen mir vor allem zwei Themen besonders am Herzen.

Einerseits handelt es sich dabei um eine konsequente Sicherheitspolitik. Gerade als Frau ist der Faktor Sicherheit ein massgeblicher Punkt, gerade wenn es dunkel ist und man alleine unterwegs ist. Grundsätzlich haben wir im Vergleich zu anderen Ländern eine komfortable Situation in Bezug auf Sicherheit. Doch beunruhigen mich die verschiedenen und häufigen Einbrüche in der Stadt doch genauso fest, wie diverse Übergriffe und Schlägereien, von denen man in der Zeitung liest.

Nachdenklich stimmen mich auch jene Zeitungsartikel die von Razzien in den Zuger Asylunterkünften berichten und dem damit verbundenen Deliktgut, dass in Form von Drogen und diversem Diebesgut gefunden wird. Wo sind wir, wenn man Schutz vor Verfolgung, Tod oder Folter erhält, kombiniert mit einem Dach über dem Kopf, warmem Wasser und genügend zu essen, sogar mit täglichem Sackgeld und dann zeitgleich gestohlen wird?

Ich frage mich immer wieder, sind das die richtigen, denen wir Schutz und Hilfe bieten? Ich bin ganz klar der Meinung, dass dem nicht so ist. Wer an Leib und Leben bedroht ist, der ist dankbar für jede Form des Schutzes. Insbesondere, wenn diese Hilfe auf einem derart hohen Niveau erbracht wird, wie wir es in der Schweiz tun. Wer in den Genuss solcher Hilfeleistungen kommt, der wird nicht kriminell, der ist dankbar. Als Gemeinderätin möchte ich mich speziell gegen diese Entwicklung engagieren, beispielsweise mit gezieltem Mitteleinsatz für die Ordnungskräfte, damit die entsprechenden Instrumente vorliegen, um gegen diese massive Fehlentwicklung vorgehen zu können.

Ein anderer mir wichtiger Punkt betrifft den politischen Prozess in sich selbst. Ich stelle eine immer weitergehende Intoleranz anderer Meinungen fest, dem möchte ich in meiner neuen Funktion entgegen halten. Toleranz anderer Meinungen gegenüber ist ein wichtiges Gut in der Schweiz. Insbesondere in Kombination mit Anstand und Respekt vor dem politischen Gegenüber. Ich bin überzeugt, dass man diese Werte auch in der Lokalpolitik leben muss und das sich nicht mit der klaren und direkten Adressierung eines Problems beisst.

Summa summarum kann ich Ihnen sagen, dass mich die neue Herausforderung riesig freut und ich mich mit Tatendrang, Initiative und besten Absichten fürs Wohl der Stadt Zug beteiligen werde. Ich bin stolz, Teil des 40-köpfigen Stadtparlaments sein zu dürfen und ebenso stolz, dass ich die SVP Werte mit meinen 7 Fraktionskollegen gemeinsam vertreten darf.

Cornelia Stierli, Zug
Gemeinderätin SVP

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