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Missbrauchen die Asylanten auf dem Gubel unsere Gastfreundschaft?

Ich bin schon erstaunt was ich da in der Zeitungen vom 27. April 2016 zu lesen bekommen habe. An der Kantonsratssitzung vom April wurde noch von verschiedenen Vertretern gesagt, wir hätten keine Probleme mit den Asylanten im Gubel. Nur wenige Tage später fährt die Zugerpolizei mit einem Grossaufgebot auf dem Gubel vor, weil tätliche Auseinandersetzungen zwischen zwei Gruppen vorgefallen sind und dies zweimal am gleichen Tag!
Am meisten wundert mich aber, was über den Diebstahl von einer Harasse Wein  geschrieben wird. So hat es sich nicht abgespielt, sondern die Bewohner der Asylunterkunft Gubel haben in einem Bauernhaus die Harasse Wein entwendet und gleich noch eine Digitalkamera aus einem Auto gestohlen.Die Besitzerin ist dann  in die Bundesasylunterkunft Gubel gegangen und hat dies gemeldet, worauf man Ihr sagte, was ausserhalb der Anlage sei, gehöre nicht zu ihren Aufgaben und alarmierte dann die Polizei! 
Diese fand dann in unmittelbarer Nähe des beraubten Objektes ein Teil der Weinflaschen und die Digitalkamera, wohlverstanden schön versteckt. Ich frage mich: Müssen nun die Anwohner von Menzingen alle Türen und Tore abschliessen, auch wenn sie zu Hause sind?  Nein, das kann es doch nicht sein, ich erwarte von den Asylsuchenden, dass Sie unsere Gesetze einhalten und unserer Gastfreundschaft  mit Respekt begegnen. Was da aber abläuft hat nichts mit Respekt zu tun. Dieser Fall ist längst nicht der einzige. So erzählte mir ein Ehepaar aus Menzingen, dass sich die Frau nicht mehr getraut, sich über den Park in ihre Wohnung zu begeben, sondern immer via Tiefgarage geht, weil sich im Park die „lieben“ Mitbewohner aufhalten. Auch wurden schon Frauen vor dem Coop belästigt. Einige Augenzeugen haben gesehen, dass die Asylsuchenden im Coop in Menzingen, Ihren Alkoholkonsum nicht bezahlen.
Nun fragen sich viele, wer bezahlt dies wohl? Ist der Coop der grosse Spender oder geht die Rechnung auf den Gubel?  Dies wird wohl nie ans Tageslicht kommen. Auch wird geschrieben, die Kosten würden ja zum Teil von Bund übernommen. Ja wer wohl bezahlt diese ca. 6 Milliarden die man jährlich im Asylbereich ausgibt? Genau wir Steuerzahler, also Sie geschätzte Bürgerinnen und Bürger.
Auch musste die Feuerwehr schon 3 mal ausrücken, weil man sich einen Spass machte und den Feuermelder einfach drückte. So mussten ca. 25 Leute ihre Arbeitsstelle verlassen und rücken vorschriftsgemäss zum Objekt aus, und alles nur, weil man sich einen Spass erlaubte. Auch hier sollten die Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden. Kürzlich erzählte mir ein Buskontrolleur, wie er von ein paar Asylsuchenden beschimpft wurde nur weil er das Billett kontrollieren wollte. Auch wird überall der Abfall hingeworfen, ein Teil wird dann wieder von den Asylsuchenden gegen Bezahlung eingesammelt.
Aber alles wird gut geredet und man hat gar keine Probleme mit den Bewohnern in der Asylunterkunft Gubel! Ich frage mich wie lange man noch alles tot schweigen will? Ich verlange, dass man vermehrt Kontrollen macht für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und nicht jeden Tag irgendwo im Kanton Autofahrer kontrolliert! Es genügt einmal die Woche! Im Kantonsrat wurde, nach meiner Meinung fälschlicher Weise, entschieden, dass Polizeieinsätze bei einem Unfall verrechnet werden im Gegenzug steigen die Kosten im Asylbereich ständig auf Kosten der Bevölkerung.
Nach meiner Meinung hat man genau falsch entschieden, mit der Schliessung von Polizeidienststellen. Es wäre richtig wenn man wieder in jeder Gemeinde einen 24 Stunden Dienst hätte, dafür weniger Personal auf der Zentrale in Zug. Das ist doch auch eine Frage der Sicherheit?  Ich verlange von den zuständigen Personen, dass Sie den Asylsuchenden vermehrt aufzeigen, dass man unsere Gesetze respecktiert und einhalten muss und unsere Gastfreundschaft nicht mit Diebstahl, Rauferei und Belästigung unserer Frauen missbraucht.
Karl Nussbaumer
Kantonsrat und Vizefraktionschef
SVP Menzingen

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