SVP Kanton Zug
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Was wähle ich mit einer Listenverbindung?
Sachpolitik wird gefordert. Das heisst auch, dass unangenehme Entscheidungen getroffen werden müssen. Gerade wenn es zum Beispiel um das Budget des Kantons Zug geht. Gerade auch, wenn es um die Asylpolitik geht. Entscheidungen, die nicht bei jedem und jeder gut ankommen, das liegt in der Natur der Sache.
Gerade deshalb müssen sich die Wählerinnen und Wähler darauf verlassen können, dass sich die von ihnen gewählten Politiker/innen für das einsetzen, was sie vor den Wahlen versprechen und sich nicht wie Fahnen im Wind drehen. Welche Sachpolitik steht nun bei den Mitteparteien im Vordergrund?
Mit einer Listenverbindung zwischen GLP, CVP und FDP tritt die Mitte zu den Wahlen an. Wähle ich GLP, die sich gegen die Atomkraft einsetzt, wähle ich wegen der Listenverbindung gleichzeitig die FDP, welche sogar einen Zuger Nationalrat im Verwaltungsrat der Gösgen-Kraftwerke hat. Ist das Sachpolitik oder einfach ein Trick um ein möglichst breites Spektrum an Wählerstimmen abzuholen?
Urteilen Sie selbst. Sachpolitik bedeutet aus einer klaren Position heraus für seine Anliegen einzustehen, auch wenn sie nicht allen gefallen. Sachpolitik bedeutet aber nicht, mit einem offenen Brief den Moralisten zu spielen und den Rücktritt von Mitgliedern anderer Partien zu fordern. Ich empfehle am 18. Oktober die Kandidaten der SVP. Denn wo SVP drauf steht, ist auch SVP drin.
Thomas Werner
Kantonsrat SVP-Unterägeri
Kantonsrat SVP-Unterägeri
