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Wer vertritt die Interessen des Zuger Volkes ?

Zum heutigen Artikel WEA-Schlussabstimmung im Nationalrat

Vor einem Jahr hat das Zuger Volk mit 58% Ja-Stimmen der Beschaffung eines neuen Kampfflugzeuges zugestimmt und somit einmal mehr klar «Ja» gesagt zu einer starken Verteidigung unseres Landes, unseres Volkes und unserer Errungenschaften. Unter den Nein-Stimmenden sind zahlreiche weitere Armee-Befürworter und –Befürworterinnen zu finden, die ein leistungsstärkeres Flugzeug wie etwa den «Eurofighter» oder den «Rafale» beschaffen wollten, mit mehr Geld notabene.
Das Zuger Volk unterstützt aus nachvollziehbaren Gründen also grossmehrheitlich eine starke und glaubwürdige Landesverteidigung. Es lohnt sich nun, das Abstimmungsverhalten unserer Zuger Volksvertreter an der Schlussabstimmung zur WEA-Armee-Schwächungs-Vorlage vom Donnerstag 18. Juni unter die Lupe zu nehmen: Einzig Nationalrat Thomas Aeschi (SVP) lehnte den weiteren verantwortungslosen Abbau unserer Verteidigungskraft ab. Die Zuger Vertreter der FDP und CVP stimmten hingegen der unsinnigen Vorlage zur weiteren Armee-Abschaffung zu! Unglaublich.
Die Herren Pfister und Pezzatti haben nicht begriffen, dass eine starke Landesverteidigung eine ganz fundamentale Aufgabe unseres Bundesstaates ist. Offenbar träumen diese beiden «Armee-Abbauer» in einem Anflug von Realitätsverweigerung davon, die Verteidigung den Kantonen und Gemeinden zu überlassen, oder glauben sogar an Bürgerwehren, welche diese Aufgabe im Ernstfall dann wahrnehmen sollen.
Für mich völlig unverständlich ist, wie «man» in Bern so dermassen «abgehoben» und völlig am eigenen Volk vorbei politisieren kann. Zum total dillettantisch aufgegleisten WEA-Konzept sagt die «Gesellschaft Schweiz ohne Armee» absolut richtig: «Hinter der WEA steht weder eine adäquate Bedrohungsanalyse noch ein kohärentes Sicherheitskonzept». 
Dank SVP und den «Linken» konnte diese WEA-Katastrophe zum Glück vorderhand gestoppt werden. Ich hoffe sehr, dass das Zuger Volk sich bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst daran erinnert, wer die Interessen der Zuger und Zugerinnen in Bern wirklich vertritt und wer nicht. Offenbar braucht es mehr SVP und mehr Linke, denen der Verstand noch nicht komplett abhanden gekommen ist.
Willi Vollenweider, Mitglied der SVP-Fraktion im GGR
Kantonsrat Stadt Zug

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